Unsere abwechslungsreiche Ausbildung bei Möbel Kempf
Melina Lindenthal (3. Lehrjahr) und Alessandra Thill (1. Lehrjahr)
Wer sich für eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung interessiert, der sollte sich den Beruf des Kaufmanns bzw. der Kauffrau für Büromanagement genauer anschauen. Alessandra Thill (1. LJ) möchte euch den interessanten Beruf ein Stück näher bringen und hat dafür Melina Lindenthal (3. LJ) für euch ausgefragt.
Alessandra: Hallo Melina. Du bist jetzt im 3. Lehrjahr der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Wie gefällt es dir?
Melina: Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement hier bei Möbel Kempf gefällt mir sehr gut. Es ist ein wirklich sehr abwechslungsreicher Beruf und somit wird einem nie langweilig. Außerdem ist der Beruf eine gute kaufmännische Grundausbildung. Die Kollegen sind auch alle super nett. Sie nehmen einen direkt mit in das Team auf und helfen einem immer bei allen Fragen und Problemen weiter.
Alessandra: Was macht den Beruf denn so abwechslungsreich?
Melina: Abwechslungsreich wird er dadurch, dass wir alle 6 Monate die Abteilung wechseln. Somit kann man in jeden Bereich einmal reinschnuppern. Mittlerweile war ich schon in den Abteilungen Einkauf Fachsortiment und Einkauf Sachbearbeitung Möbel, in der Finanzbuchhaltung und der Disposition. Momentan bin ich im Kundendienst. Ein paar typische Aufgaben aus den verschiedenen Abteilungen sind z. B. Liefertermine mit den Kunden zu vereinbaren, Auftragsbestätigungen zu kontrollieren, Waren zu bestellen, Touren zu planen und noch vieles mehr. Man merkt schnell, was einem liegt und Spaß macht oder, was man wiederum weniger mag. Außerdem helfen wir Azubis auch an der Telefonzentrale aus, um die Kunden bei jedem Anliegen an die richtige Stelle weiterzuleiten. Eine weitere typische Aufgabe ist es, die Ausgangspost zu frankieren.
Alessandra: Das ist ja interessant! Wie sieht es denn mit der Schule aus? Wie läuft das ab?
Melina: Im 1. Lehrjahr hat man zweimal pro Woche Berufsschule, im 2. und 3. Lehrjahr dann nur noch einmal pro Woche. Ich persönlich gehe gerne in die Schule und finde, dass es eine schöne Abwechslung zu dem normalen Arbeitsalltag ist.
Alessandra: Was würdest du jemandem, der sich für den Beruf entscheidet, mit auf den Weg geben?
M: Ich würde jedem raten, einfach man selbst zu sein, offen auf andere zuzugehen und sich nicht alles zu sehr zu Herzen zu nehmen. Außerdem würde ich demjenigen raten, immer Fragen zu stellen. Lieber zu oft nachfragen, als zu wenig.
Melina: Aber nun zu dir. Du hast ja vor ca. einem Monat angefangen. Wie gefällt dir denn die Ausbildung bisher?
Alessandra: Sehr gut. Momentan bin ich in der Finanzbuchhaltung, die du ja auch schon angesprochen hast. Ein Arbeitstag von mir sieht folgendermaßen aus: Jeden Morgen rechne ich die Touren des Vortags ab. Wenn Daten zu den einzelnen Touren fehlen, informiere ich die zuständigen Mitarbeiter. Meine Kollegen ergänzen dann die fehlenden Daten, sodass alles lückenlos und fehlerfrei verbucht werden kann. Mittags rechne ich die Touren von den Filialen Aschaffenburg und Bad König ab. Ich vergleiche die Beträge der Touren mit den dazugehörigen Lastschriften und überprüfe, ob alles korrekt abgerechnet wurde. Abgesehen vom Büro, werde ich auch öfter mal an der Kasse als Kassiererin oder im Kinderparadies eingesetzt. Im Kinderparadies trage ich die Kinder mit Namen und Geburtsdatum ein, wenn sie von ihren Eltern gebracht werden, und wieder aus, wenn sie abgeholt werden. Dazwischen passe ich auf sie auf.
Melina: Und wie läuft es in der Schule?
Auch die Schule macht mir sehr viel Spaß. Mein Lieblingsfach ist Sozialkunde. Dort behandeln wir viele interessante Themen, wie beispielsweise die Rechte und Pflichten eines Auszubildenden oder das Jugendschutzgesetz. Auch die kaufmännischen Fächer, wie GPK, BMP und KSK, finde ich spannend. Die Lehrer fangen in jedem Fach bei den Grundlagen an. So kann man z.B. auch gut einsteigen, wenn man keine Vorkenntnisse in Rechnungswesen hat.
Alles in allem bin ich sehr froh, dass ich mich für die Ausbildung hier im Unternehmen entschieden habe. Ich würde mich jederzeit wieder dafür bewerben.
Wir hoffen wir konnten euch mit diesem Beitrag einen guten Einblick in unsere Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement geben. 🙂
Geschrieben von Melina Lindenthal (Kauffrau für Büromanagement, 3. Lehrjahr) und Alessandra Thill (Kauffrau für Büromanagement, 1. Lehrjahr)
Oktober 2018